diese Elemente braucht dein Blog

Diese Elemente braucht Dein Blog

Ich blogge jetzt seit vielen Jahren für Kunden und schreibe auch hier auf meinem eigenen Blog. Ich mache das sehr gern und aus voller Überzeugung. Aber meine Überzeugung teilt nicht jeder. Bloggen sei Zeitverschwendung, habe nicht zu mehr Sichtbarkeit geführt und überhaupt bringe das Blog keine Kunden. Wenn der Blog-Frust so groß ist, schaue ich gern, wo es hapert. Oft sind es simple formale Aspekte.

Über Inhalte, die den Lesern gefallen müssen, will ich jetzt gar nicht sprechen. Auch nicht über Dinge wie Regelmäßigkeit. Dass ein Beitrag pro Monat nicht von großem Erfolg gekrönt sein wird, ist wohl klar. Nein, vielen Blogs fehlen zum Teil die einfachsten Dinge.

Fangen wir mit den „Teilen“-Buttons an

Ich gehe davon aus, dass Du möchtest, dass sich Deine Inhalte verbreiten. Natürlich könnten Leser die URL kopieren und den Link dann in ihren Lieblingsnetzwerken teilen. Aber wieso so kompliziert, wenn es die Social-Sharing-Buttons gibt? Ob Facebook, Twitter, Pinterest oder wo auch immer: Du kannst fast jedes relevante Netzwerk angeben und Deine Follower zum Teilen animieren.

Wenn Du dazu Bedenken in Bezug auf den Datenschutz hast (was absolut berechtigt ist), dann sprich mit einem Programmierer, wie Du dieses Problem lösen kannst. Für WordPress empfehle ich Dir die Shariff-Lösung.

Oft fehlt eine aussagekräftige Über-mich-Seite

Hey, das ist Dein Blog, hier hast Du die Mütze auf, hier darfst Du Deine Meinung sagen und Dein Wissen teilen. Aber Deine Leser wollen sehen, wer Du bist. Es gibt keinen Grund, weshalb Du Dich versteckst, wenn Du mit Deinem Blog Leads generieren, Deine Sichtbarkeit verbessern oder andere Business-Ziele erreichen willst.

Stell Dich Deinen Lesern vor, zeig Dich mit einem schönen Foto und erzähl etwas über Dein Blog. Was sind Deine Themen, was ist Dein Antrieb. Menschen interessieren sich für Menschen – das gilt für auch für Blogs.

Das dritte wichtige Element ist die Kontakt-Seite

Vielleicht fragst Du Dich jetzt, was das soll? Die Leser können doch Beiträge direkt kommentieren. Wozu eine eigene Kontakt-Seite? Es gibt Menschen, die finden Dein Blog toll, wollen aber keinen konkreten Text kommentieren, sondern einen Gastartikel anfragen, Dir eine Kooperation vorschlagen oder Dir einfach ein persönliches Feedback geben.

Darauf willst Du verzichten und Dir diese Möglichkeiten durch die Lappen gehen lassen? Wenn Du schon ein (hoffentlich) selbst-gehostetes Blog betreibst, dann gönn Dir eine schöne Kontaktseite und sag Deinen Lesern und Interessenten, wie sie Dich am besten erreichen können. Erreichen ist überhaupt ein gutes Stichwort.

Zeig Deinen Lesern, wo sie noch mehr Input von Dir bekommen

Du bist doch sicherlich in sozialen Netzwerken unterwegs? Dann sorg dafür, dass die entsprechenden Buttons gut sichtbar sind und sich Deine Leser schnell mit Dir vernetzten können. Für WordPress gibt es eine Menge unkomplizierter Plugins, die das möglich machen.

Ich sehe übrigens immer mal wieder Websites und Blogs, bei denen die Social-Sharer und die Buttons zum Vernetzen verwechselt werden. Achte darauf, dass Du das richtige Plug-in an der richtigen Stelle unterbringst.

Und wie sieht es mit dem Newsletter aus? Gibt es einen gut sichtbaren Hinweis darauf oder sogar ein Anmeldeformular? Auch das lässt sich ganz einfach an mehreren Stellen unterbringen, sodass Du es Deinen Lesern leicht machst, mit Dir in Kontakt zu bleiben.

Und dann wäre da noch die Kommentarfunktion

Du lieber Himmel, in manchen Blogs ist mir das Kommentieren so schwer gemacht worden, dass ich keine Lust mehr hatte, noch etwas zu schreiben. Wenn ich mich vorher kompliziert anmelden muss oder ein Captcha erst im vierten Anlauf funktioniert, dann mag ich nicht mehr.

In WordPress ist die Kommentarfunktion standardmäßig aktiviert und das solltest Du auch beibehalten. Du kannst sie so einstellen, dass neue Kommentare von Dir vor der Veröffentlichung genehmigt werden müssen. Ich habe zusätzlich auch noch das Plug-in Antispam Bee installiert, um mir Spammer vom Hals zu halten. Das klappt bisher ganz wunderbar. Und auch den erforderlichen Datenschutz kann man – zumindest bei WordPress – leicht einhalten.

[bctt tweet=“Wenn Du ein aktives #Blog haben möchtest, sind nicht nur die Inhalte wichtig.“ username=“SimoneMaader“]

Content ist King, aber die anderen Aspekte sind die kleinen Prinzen und Prinzessinnen, die Leben in den Palast bringen.

2 Kommentare zu „Diese Elemente braucht Dein Blog“

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