Ein Blick auf die Startseite Deines Blogs genügt und Du weißt, dass Du unbedingt wieder einen Artikel schreiben musst … Zack, da ist er, dieser Druck, der einem das Schreiben verleidet. Ich verrate Dir etwas: Das geht auch Profis so. Kreativität kommt nämlich nicht auf Knopfdruck. Deshalb erfährst Du in diesem Text, wie es leichter gehen kann.
Ich glaube, jede*r hat irgendwann schon mal ratlos vor dem leeren Blatt oder dem weißen Bildschirm gesessen. Manchmal ist es einfach wie verhext, die Worte fließen nicht. Und je mehr Du versuchst, ins Schreiben zu kommen, desto anstrengender wird es. Habe ich alles im Laufe der Jahre auch schon erlebt …
Deshalb kann ich Dir Tipps geben, wie du aus dieser Falle wieder herauskommst. Kleiner Spoiler: Ein Geheimrezept gibt es leider nicht, aber Du kannst beim Schreiben verschiedene Dinge ausprobieren und so den Weg finden, der für Dich funktioniert, wenn Du eine Blockade hast.
Kreativität braucht Zeit und Raum
Wenn Dir partout nicht die richtigen Worte einfallen, dann lass es einfach erstmal bleiben. Mach etwas, das Dich entspannt oder was Dich ablenkt. Geh in den Park, räum die Spülmaschine aus, geh in ein Café und bestell Dir was Leckeres …
[bctt tweet=“Bewegung ist oft ein gutes Mittel, um die Gedanken in Schwung zu bringen. #Schreibblockade“ username=“SimoneMaader“]
Nimm Dir den Zeitdruck
Wenn Du einen Beitrag für Dein Blog geplant hast, dann fang nicht erst am Abend vorher oder am Morgen der Veröffentlichung mit dem Schreiben an. Beginn ein paar Tage eher und schreib eine Rohfassung. Erst ein oder zwei Tage später schnappst Du Dir den Text wieder und korrigierst ihn (Tipps dazu gebe ich Dir hier.). Dann hast Du einen frischeren Blick darauf.
Bau Dir vor dem Schreiben ein Gerüst
Texte bestehen in aller Regel aus festen Elementen. Je nach Textart sind die natürlich verschieden. Um meine klassischen Blogartikel als Beispiel zu nehmen: Es gibt eine H1-Überschrift, einen Vorspann und den Haupttext. In diesem Haupttext gibt es oft ein Click-to-tweet-Element, H2/H3-Überschriften und gegebenenfalls weitere Zwischen-Überschriften oder Zitate.
Das hilft mir, meine Gedanken zu sortieren und dem Text Struktur zu geben. Falls Du oft Schwierigkeiten mit den Headlines hast: Lass die Hauptüberschrift entweder erstmal weg oder schreib mehrere Versionen. Es dürfen ruhig 20 verschiedene sein. Am Ende findest Du ganz sicher die Richtige.
Wenn es gut läuft, dann schreib auf Vorrat
Wer sagt denn, dass man nicht auch mal mehrere Texte an einem Tag verfassen darf? Wenn Dich die Muse so richtig geküsst hat, dann freu Dich darüber. Was Du schreibst, muss ja nicht perfekt sein. Redigieren kannst und solltest Du später.
Und wenn es trotz allem mit dem Schreiben nicht klappen will?
Vielleicht hast Du Dich an Deinem Thema oder der einen Idee festgebissen. Loslassen hilft. Durchforste Deinen Themen- oder Redaktionsplan und schau nach Alternativen. Bestimmt findest Du plötzlich ein anderes Thema, zu dem Du einen besseren Zugang findest und das Du vorziehen kannst.
Sei flexibel, das nimmt Dir den Druck!
Das sind meine Tipps gegen akute Blockaden. Wenn Du aber generell Angst vor dem leeren Bildschirm hast oder Dir einfach ständig die Worte fehlen, dann empfehle ich Dir ein festes, tägliches Schreib-Ritual. Lies hier die 5 guten Gründe, damit noch heute anzufangen.
Moin, ich bin Simone Maader, ein echtes Nordlicht. Mein Credo ist #EinfachBessererContent und ich betreibe dieses Blog, um Dich von Blabla und Content-Chaos zu befreien. Deshalb gibt es hier viele Tipps rund um Inhalte fürs Web.
Ich möchte, dass Du Deine Zielgruppe begeisterst, in Suchmaschinen gefunden wirst und die sozialen Netzwerke mit Freude, Leichtigkeit und vor allem erfolgreich nutzt. Wie wir das gemeinsam hinbekommen, erfährst Du auf meiner Website: https://www.maader.de/leistungen/
(Foto: Stefanie Herrmann)